kdd-session: Kultur der Digitalität – kurz - digital - diskutiert.

Das Online-Veranstaltungsformat zu Digitalität an Leipziger Schulen

Digitale Technologien und Medien prägen unsere gesellschaftlichen und kulturellen Lebensbedingungen. Sie transformieren Kommunikation, Interaktion und Produktion. Dieser Wandel kennzeichnet das Zeitalter der »Kultur der Digitalität« und hat große Auswirkungen auf Schule und Unterricht.

Was braucht es, um Lehrkräfte auf dem Weg zu einer »Kultur der Digitalität« zu unterstützen und Medienbildung noch fester in den Alltag an Leipziger Schulen zu integrieren?
Das MPZ hat sich zum Ziel gesetzt, Schulen auf dem Weg zu einer gelebten »Kultur der Digitalität« – konkret und praktisch – zu unterstützen und insbesondere die Vernetzung mit Akteuren an anderen Schulen zu fördern. Eine sehr erfolgreiche Netzwerkveranstaltung zur »Kultur der Digitalität« im Frühjahr 2024 stellte klar: es gibt eine Vielzahl an innovativen Projekten der Medienbildung in Leipzig und ein klares Interesse nach fachlichem Austausch und der Möglichkeit des Voneinander-Lernens unter Leipziger Schulen.

kdd-sessions
Seit Frühsommer 2025 lädt das MPZ zu einem neuen Online-Veranstaltungsformat ein: den kdd-sessions. Dabei steht „kdd“ exemplarisch für die »Kultur der Digitalität« und zugleich für das Motto des kurzweiligen Fortbildungsformates: „kurz – digital – diskutiert“.

Das Fortbildungsformat bringt Lehrkräfte, Schulkoordinatorinnen, Schulleitungen, Schulsozialarbeiterinnen oder PITKos etc. aus Leipzig zusammen, um sich in kurzweiligen Online-Treffen über aktuelle Themen schulischer Medienbildung auszutauschen, auf Grundlage erfolgreicher Praxisprojekte voneinander zu lernen und sich aktiv untereinander zu vernetzen. 

Programm

Die nächste Session findet am Mittwoch, den 24. September 2025 um 14 Uhr online statt.
Wir diskutieren mit Leipziger Lehrkräften die Vor- und Nachteile eines Smartphoneverbots an Schulen. Ziel ist es, gemeinsam eine kritisch-optimistische Haltung zur Handynutzung zu entwickeln und individuelle Austauschmöglichkeiten sowie Raum für Praxiserfahrungen zu bieten.

Jede kdd-session beginnt im Rahmen einer Online-Konferenz mit einem herzlichen WIllkommen und einem Programmüberblick. Das jeweilige Kernthema wird dann in einem kurzen Fachreferat behandelt. Im Anschluss gibt es Raum für themenbezogenen Praxisaustausch und Networking. Mit einer Vorschau auf weitere zukünftige Sessions und Kurznews aus der schulischen Medienbildung rund um Leipzig wird jedes Treffen abgerundet. Im Anschluss stehen das MPZ-Team sowie die jeweiligen ReferentInnen für konkrete Rückfragen und Impulse zu Einzelgesprächen bereit. Die Teilnehmenden sind explizit eingeladen, sich aktiv mit eigenen Impulsen und Ideen oder Beispielen guter medienpädagogischer Praxis zu beteiligen.

Überblick zur Online-Veranstaltungsreihe

Session#2:
„Wohin mit den Smartphones? Austausch zum Umgang mit Handy an Leipziger Schulen“
Termin: Mittwoch, 24. September 14:00 – 15:30 Uhr
Online via BigBlueButton
(Link wird nach >>> Anmeldung unmittelbar zugesendet)

Session#3:
„Medienscouts und Schulkultur – Tipps für gelebte Peer-Education an Leipziger Schulen“
Termin: 26. November 2025 14:00 – 15:30 Uhr

Die kdd-sessions finden 2–4 Mal pro Schuljahr mittwochs bzw. donnerstags in der Zeit von 14–15:30 Uhr statt.

Weitere Themen im Schuljahr 2025/26 in Planung:
z. B. Einsatzmöglichkeiten von VR an Schulen, Künstliche Intelligenz (KI) im Bildungskontext u.v.a.

Inhalte

In dieser kdd-Session laden wir Lehrkräfte von Leipziger Schulen zu einem Austausch über den Umgang mit Smartphones an Schulen ein.
Im Mittelpunkt steht die Diskussion über die Vor- und Nachteile eines möglichen Smartphoneverbots und den individuellen Umgang damit an den Schulen.

Die kdd-Session thematisiert in einem Fachimpuls das aktuelle Thema inklusive einer kritischen Auseinandersetzung mit dem bundesweiten Diskurs und vor allem mit der Sicht von medienpädagogischen Fachkräften. Die Session vermittelt eine kritisch-optimistische, emanzipatorisch-handlungsorientierte Haltung zur Handynutzung, die betont, dass Schülerinnen und Schüler aktiven, reflektierten Medienumgang erlernen und kompetent mit den Herausforderungen umgehen sollten. 
Zugleich sollen aber auch den Sorgen und Nöten von Lehrkräften und Eltern Rechnung getragen werden und mögliche individuelle Regelungsmodelle und deren Vor- und Nachteile diskutiert werden.

Die Session bietet Breakout-Räume für individuellen Austausch, gefolgt von einem Praxisaustausch und Networking. Im Anschluss haben Teilnehmende die Möglichkeit, direkt mit dem MPZ-Team und den Referentinnen Fragen zu klären und Impulse für eigene medienpädagogische Vorhaben zu erhalten. 

Die Teilnehmenden sind aufgerufen, eigene Ideen und Beispiele guter medienpädagogischer Praxis einzubringen.

Online via BigBlueButton
(Link wird nach >>> Anmeldung unmittelbar zugesendet)